Wahnsinn, wie Zeit vergeht, Arbeit und Pflicht und alles Unwichtige stiehlt die kurze Lebenszeit. Ich denke gerne zurück an die Tage, an denen ich wirklich lebte. Es scheint schon eine Ewigkeit her und doch sind Erinnerungen, sind Bilder im Kopf da, die mich manchmal daran erinnern, wie sich Leben anfühlt. Immer wieder in mir die Frage, wo ist der Sinn und ist dies das Leben, mein Leben? Nun, wie auch immer, ich werde auch heute, um 04:00 Früh keine Antwort bekommen, irgendwie will es nicht sein, noch nicht. Ich glaube, es liegt an mir selbst, ich habe es noch nicht erkannt, nicht gefunden, oder hatte es und habe es verloren. Ich weiß es nicht, das Grübeln und Nachdenken lässt mich eben wieder einmal nicht schlafen, lässt mich übers Leben sinnieren und grübeln.
Wie geht’s dir? Ich, hab lang schon nichts mehr hören lassen von mir, wollte mich mal treffen mit dir, leider gelang es nicht und siehe da, selbst ein Wort geschrieben oder ein Gespräch ist schon fast wieder ein Jahr lang her.
Es ist wie ein Puzzle, das fehlt, ein wenig Zeit, ein Gespräch, vielleicht bei einem Essen, das würde ich gerne tun. Die Lebenszeit läuft, je näher dem unweigerlichen Ende, umso schneller, so scheint’s mir. Spüren und Sehen kann ich die Zeit, wie, sie stetig vergeht, es wäre so schön, wenn ein Treffen mit dir in meinen Kalender steht! © ewald apperle

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