Eben von der Arbeit nach Hause gekommen, noch ein wenig die Seele baumeln lassen, die letzten Sonnenstrahlen der Abendsonne werfen lange Schatten von Bäumen und Gebäuden, die Vögel scheinen mit ihren Stimmen einen kühleren Abend herbei zu Singen. Heute wird es jedoch erst sehr spät kühler werden, es hat, jetzt um 19:50 immer noch 30 Grad im Schatten. Die erste, wirkliche Sommernacht in diesem Jahr steht bevor, wie herrlich, denke ich so bei mir, damals, als ich ein Jugendlicher war, gab es, wo ich aufgewachsen bin, Sommernachtsfeste, mit Musik und Tanz in dem Dorf. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor. Damals gab es öfter warmes, schönes Wetter zum Schwimmen und Abhängen mit Freunden am See oder im Wald. Später dann, so kommt es mir in den Sinn, nach der Ausbildung, Gründung einer Familie, der Integration in der Arbeitswelt, (als programmierter „Systemling“), gab es kaum mehr solche schönen Sommer, oder habe ich sie in diesen siebenundvierzig Arbeitsjahren einfach nicht „bemerkt“ – hatte keine, beziehungsweise wenig bis keine Zeit für Sommer, Sonne Sonnenschein?
Work-Life-Balance gibt’s ja nun nicht so lange und für mich bis jetzt noch nicht wirklich, aber dafür weiß ich, wie ich in dieser „Realität“ dran bin und wie ich „mitspiele“.
Ich schaukle ein wenig und starre in den Himmel,- fast so wie damals, als wir im Gras auf den Rücken lagen, an einem Grashalm kauten, lachten und fröhlich waren. Ich muss bei diesen Gedanken lächeln, ich empfinde jetzt noch Freude daran, allein beim Gedanken was wir uns alles ausdachten, die Wolkenbilder interpretierten…. gerade eben erblicke ich eine Wolke, die aussieht wie Fuchur der Glücksdrache und da drüben eine kleine rosa Wolke wie ein Teddybär. Mehr Wolken gibt’s im Augenblick nicht und sie verändern sich schnell, lösen sich in Nichts auf. Mein Blick schweift nun über die Landschaft, diese erfreut immer wieder aufs Neue meine Augen und Gemüt, es tut so gut, die Natur zu sehen, die Farbenbracht, das Wachstum, dieses Wunder*. Bei diesem Bild wird mein Herz leicht und vergessen ist erst einmal die Arbeit. *Wie so oft, aber komme ich nicht umhin, darüber nachzudenken, wohin diese, meine Reise des Lebens letztendlich führt.
Was ist „danach“? Nachdem Körper und Geist, getrennt? und wird die Art und Weise meines Lebens, (dieses Spiel in dieser Realität), – dem gerecht? Bin ich gut, ist meine Seele schon so weit, etwas Höheres zu erfahren? Ich weiß es nicht, weiß nur, dass ich noch sehr viel daran zu Arbeiten habe, die Zeit, die mir noch bleibt in diesem Körper Wahrheit zu erfahren.
Jeden Tag, am Abend bewerte ich mich selbst, um zu sehen, wo noch Bedarf besteht,- dies mache ich noch nicht so lange. Mit dem Alter ändern sich Gedanken und Einstellung, das hat die Natur clever gemacht, mehr oder weniger ist das bei den meisten Menschen im Alter so.
(unser Gehirn, unser biologischer Computer angesammelt mit Erfahrungen erkennt dann Dinge, die am Beginn des „Spiels“ ohne jeglichen Zweifel als wahr und gegeben hingenommen wurden, als unrichtig, als unwahr und ersetz dies mit eigenem Gedankengut …)
Als Jugendlicher und später konnte ich mir kaum vorstellen, solche Gedanken zu denken, nun scheint es im Jetzt das Normalste zu sein.
Die Gedanken sind dem Lebensalter angepasst, man sieht und versteht es erst, wenn es, soweit ist.
Es ist schön! Ja sehr schön, dieses „Leben“ (die Zeit im physischen Körper), so genießen zu dürfen, wie ich es kann und ich wünsche es Allen, dass sie diese positive Einstellung und Lebensfreude haben. (Erwachen).
Es schadet niemals, neben dem schönen Leben auch an der „Schönheit der Seele“ zu arbeiten.
Es gibt eine Ordnung, die alles auf dieser Welt, auch uns, erschaffen hat. All das kann kein Zufall sein, das ist wirklich unmöglich! Wir dürfen nicht zulassen, dass Chaos, Unwahrheit und das Haken unserer Gehirne diese geniale Ordnung zerstört.
Es ist schön! Ja sehr schön, dieses „Leben“ (die Zeit im physischen Körper), so genießen zu dürfen, wie ich es kann und ich wünsche es Allen, dass sie diese positive Einstellung und Lebensfreude haben. (Erwachen).
Es schadet niemals, neben dem schönen Leben auch an der „Schönheit der Seele“ zu arbeiten.
Es gibt eine Ordnung, die alles auf dieser Welt, auch uns, erschaffen hat. All das kann kein Zufall sein, das ist wirklich unmöglich! Wir dürfen nicht zulassen, dass Chaos, Unwahrheit und das Haken unserer Gehirne diese geniale Ordnung zerstört. © ewald apperle

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