Reisenotizen … travel …

Oktober 2017 in einem Wirtshaus, ein Gast zur Kellnerin:
„Ich kriech en „Tschewap- Tschietschie“ und en Bierchen, was haben‘ se da?“
An einen anderen Tisch erklärt einer, wie die Firma leere Holzkisten massenweise zu ihren Kunden geschickt hat …. es wird gefachsimpelt, wie das passieren konnte.
Ich bestell mir derweilen noch ein Bier, nach dem Essen um gut zu schlafen.
An einem anderen Tisch sitzt einer, der ernsten Blickes in sein Notebook schaut, mit der linken Hand sein Kinn stützt, während die rechte Hand bzw. der Zeigefinger am Mousepad rührt, als streichelte er den Bauch eines Kätzchens.
Die Kellnerin kommt und fragt jeden einzeln, auch mich, ob noch alles passt?.
Der Gast, der die Knoblauchsuppe bestellt, aber noch nicht bekommen hat, meinte nur: ja bald wird alles passen, wenn ich mein Essen bekomme dann …
Im Hintergrund läuft auch grade Radiowerbung, aber kaum hörbar für mich,- ich mag die Werbung nicht! Ich bezahl extra monatlich mehr Geld, um zumindest zu Hause beim TV keine Werbung nicht sehen und hören zu müssen und es zahlt sich aus, denke ich so bei mir, es bringt mir wertvolle Zeit, wenn ich nach einer „normalen“ Filmlänge zum Schlafen komme, statt dazwischen und ob neugierig des Filmendes,- eineinhalb Stunden mit Werbung, sprich „Vorgaben“ was ich alles noch brauche, für einen zeitgemäßen Lifestyle,- vom ungestörten anschauen eines Filmes oder Doku und vom Schlaf abgehalten werde.
Ich bin auch jetzt sehr müde merke ich ein langer Arbeitstag und ich hab noch einige E-Mails am Hotelzimmer zu bearbeiten.
Das Gemurmel vom Bar-Raum heraus, kann ich auch nicht versehen, der Herr mit der Suppe ist mit dem Handy beschäftigt, der Herr am Notebook schaut stumm auf den Bildschirm, die drei Herren von den Kisten sind verstummt, zwei rauchen, einer spielt am Handy. Die Rechnung bitte!
Ich zahle und dann ab zur Arbeit aufs Hotelzimmer.

October 2017 in a tavern, a guest to the waitress:
„I’m creeping“ Chevap-Tschietschie „and a beer, what’s the matter?“
At another table explains how the company has sent empty wooden crates in bulk to their customers …. there is talk shop, as this could happen.  Meanwhile, I order another beer after dinner to sleep well.  At another table sits one who looks gravely into his notebook, with his left hand resting his chin, while the right hand or forefinger touches the mousepad as if he were stroking the belly of a kitten.  The waitress comes and asks each one individually, including me, if everything fits?  The guest who ordered the garlic soup, but has not yet received, said only: yes soon everything will fit, if I get my food then …
In the background is also just radio advertising, but barely audible for me, – I do not like the advertising! I pay extra monthly extra money, at least at home at the TV not to see and hear advertising and it pays off, I think so with me, it brings me valuable time when I come to sleep after a „normal“ movie length Instead of in between and whether curious of the end of the film, – one and a half hours with advertising, say „guidelines“ what I still need everything for a contemporary lifestyle, – the undisturbed watching a movie or documentary and sleep will be held.  I am also very tired now I realize a long working day and I still have some e-mails to work on the hotel room.
The murmur from the bar-room, I can not provide, the gentleman with the soup is busy with the phone, the gentleman on the notebook looks silently on the screen, the three gentlemen of the boxes are silent, two smoke, one plays on Mobile. The bill, please!
I pay and then off to work on the hotel room.

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