Träumerei

Du bist in Gedanken in unserer Hütte mit mir. Unsere Hütte liegt am Rande einer wunderschönen, naturbelassenen Bergwiese, umrandet von Bäumen. Die Kräuter auf der Wiese duften und eine Vielzahl von Blumen blühen, in der Luft das Summen von Bienen und man hört Grillen zirpen. Ich liege im Liegestuhl auf der kleinen Terrasse vor der Hütte mit geschlossenen Augen, auch du liegst neben mir, unsere Hände ineinander verschlungen. Unsere Augen haben wir geschlossen, spüren die Sonnenstrahlen auf unserer Haut und außer dem „Musizieren“ der Insekten hören wir nur das Rauschen des kleinen Büchleins, dass sich durch die Mitte unserer Wiese schlängelt. Wir haben uns eben noch geküsst und uns gesagt, dass wir uns lieben. Ich spüre deinen Puls, deine Nähe und Wärme. Es ist so beruhigend für mich, ich bin so glücklich, wenn du so neben mir bist. Es ist wie im Paradies, du, diese wunderschöne Natur, unsere kleine Hütte, die Herzen im Gleichklang, die tiefe Zuneigung, das Verstehen und die Liebe erfüllt mit Zärtlichkeit und Leidenschaft. Was für ein Glück ich doch habe, dass ich dich kenne, mit dir zusammen sein und dich lieben darf. Später dann, denke ich so bei mir, werde ich an meinem Buch weiterarbeiten, erst einmal genieße ich deine Nähe und die Zweisamkeit. Wenn ich dann die Augen öffne, sehe ich wie wunderbar du alles dekoriert hast im Haus, auf der Terrasse und die Augenweide von Garten. Ich durfte dir dabei helfen, wo eine Männerhand notwendig war, aber alles andere hast du so liebevoll und gekonnt gemacht. Wie ich dich liebe denke ich noch, dann schlafe ich ein. Ich spüre deine weichen Hände in meinem Gesicht, Küsse auf die Wange. Ich öffne die Augen, was sehe ich da, Paul macht sich an mir zu schaffen, unsere Katze hat mich mit ihrer Pfote betätschelt und dann versucht mich zu küssen, was ich gar nicht so gerne mag. Derweil ich eingeschlafen bin, habe ich geträumt, ein immer wieder wunderschöner Traum von uns, vom Wir. Ich warte sehnlichst und voller Ungeduld darauf dich wirklich neben mir zu haben, dich in meinen Armen zu halten und zu küssen. (Textfragment – Auszug, aus meinem 2. veröffentlichten Buch: „Mee(h)r der Sehnsucht“ © ewald apperle 2018)

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