Meine Seele, ohne Anker im Labyrinth, von Träumen und Hoffnung, im Labyrinth des Lebens. Am Eingang des Irrgartens die Geburt. Suchend meine Seele durch das Leben wandert. Mein Geist voller Gedanken von Befreiung und Glauben an die Freiheit, doch ist mein Körper und mein Geist gefangen in der Realität des Daseins. Immer wieder schöne, kurze Zeiten von Schwerelosigkeit und innerer Balance, vollkommener Zufriedenheit, das Gefühl von Liebe und unermesslichen Glücks. Nach vielen Jahren der Wanderschaft, die Erkenntnis und das Annehmen meines Weges ohne Selbstmitleid, ohne Groll und ohne Schuldzuweisungen. Demut im Leid und in der Freude. Leben, Lieben und Leiden, gefangen in der Zeit meiner Wanderschaft. Stumm, die Schreie der Ernüchterung und stumm die Schreie von kurzen Glücksmomenten. Stumm die Zeit vergeht. Träume, Glaube und Hoffnung als Begleiter bis zum Ende. Am Ausgang vom Labyrinth des Lebens, steht der Tod des Körpers. Allein die Seele ist unsterblich, Seele wenn vom Körper befreit kennt keine Zeit, nur die Ewigkeit. © ewald apperle
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