Übers Leb’n schreib’n, des hob’n scho viele g’macht.
Und a i hob scho ganz oft d’rüber nachgedacht,
ja und eatz hob‘ is a niederg’schrieb’n.
Oanfach isch des wirklich nit, gibt’s do scho so viel G’schriebenes über de G’schicht.
Es isch ja fiar an Jeden wos dabei, das Auf und Ab, Glück und Leid, Tränen und a Freid.
Des Gebor’n werd’n und das Sterben,
dazu ganz viele Ratschläge wias Leb’n schian und perfekt werden.
Sprüche noch und nöcher, ja und viele Weisheit’n oben drein, sagen dir wias Leb’n sollt‘ sein.
Fiar mi klingt des all’s z`oanfach, zu allgemein.
Wia wir bzw wia i mei Leb’n, leb‘,n soll, des weiß keiner nicht, nicht mal ihr oder i, weil wias Leb’n „richtig“ geht, in koan Buch und a nit in di Stern‘ ob’n g’schrieb’n steht.
Anleitungen, Regeln und Gesetze bestimmen großteils unser Leben, do in Europa und in der sogenannten westlichen Welt,
alles ausg’richt auf Macht und Geld.
Des aber hat alles nix zum tuan mit dem Leb’n wos i moan oder wovon viele tramen,
bei jeden hat’s an ander`n Namen.
Und a wissenschaftlich kann man’s Leb’n erklären, sozusagen vom Start bis ins Ziel, – apropos des ist des Oanzig‘ was wirklich bei alle gleich,
ob arm oder reich,
des auf die Welt kemmen, als a Nackter und des wieder Zurückkehren in den Schoß unserer Erd“.
Und dazwischen ist des für jeden Menschen individuelle Leb’n.
Des, Entstehen von Leb’n, hab‘ i, eatz deswegen, nit für alle als gleich an’gführt, weil es nit gleich isch!
Es kann natürlich entstehen und aber a künstlich, durch Menschenhand. Zwischen Geburt und Tod, aber isch für beide „Arten“ – des Leb’n.
I wollt‘ aber nit von der wissenschaftlichen Seit`n übers Leb’n schreiben,
na i wollt es philosophisch betrachten, vom Geist des Menschen, von seiner Seele her.
Geht aber nit, maximal könnt‘ i a Biographie über mi, oder über a andere vorhandene zitieren, aus der Bibel, aus anderen Schriften, Magazinen und Dokumentationen, aus Erzählungen und Erfahrungen – was zusammenfassen, aber des alles hat mit dem Leben, von der geistigen Ebene aus gesehen nichts zu tun, ist von meiner Warte aus g’seg’n maximal ein Mix aus Begebenheiten, Wünschen, Erlebten Hoffnungen, Schlussfolgerungen und Meinungen von Individuen.
Na! Es isch nit oanfach übers Leben was zu schreiben, wia man bei mein Versuch lesen kann, do isch nix konkretes, nix was des Leb’n wirklich mit Worten beschreiben kann, dass des Leb’n a Wunder isch sogt ja gar nix aus, oder? Also, wia i des sieag, hob‘ i nix z’ammbracht in Punkto: gescheiter, sinnvoller Text übers Leb’n …. oder doch? …. Na. …
© ewald apperle ** Ich hab es auch noch einmal in Deutsch-Österreichisch geschrieben, sowie in Englisch (schwierig)
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