Unglaublich schwer ist dieser Novemberregen. So schwer wie das Gefühl, wenn ich nichts von dir höre. Wie der Regen an Scheiben klopft, so pocht mein Herz im selben Takt. Draußen ist es finster und kalt, der Wind den Regen peitscht. Tief in mir ich die Kälte spür und es ist kein Licht, Kälte mein Herz umgibt, es ist schwer, wenn man so liebt. Die Gedanken Finster und wirr, wie vom Wind das nasse Laub wirbelt durch die Luft , mir fehlst du, mir fehlt deine Nähe, ein Kuss – dein Duft. Ich fühl mich verlassen wie in einer Gruft. Es regnet unaufhörlich und es ist schwarz die Nacht, will doch nur wissen wie es dir geht, wie es um unsere Liebe steht. Meine Gedanken wollen nicht gehorchen, sind im Sturme ein Auf und Ab. Ich will dir sagen …. (Auszug aus Mee(h)r der Sehnsucht, © ewald apperle)
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