ewald apperle

Verzweiflung. Manchmal lässt die Sehnsucht Verzweiflung in mir keimen, sie breitet sich aus in meinem Inneren, raubt mir den Schlaf und schnürt zu, meine Brust. Mein Herz, es schlägt, sucht deines zu hören, um im Gleichklang und vereint, doch es weint. Meine Gedanken kreisen um dich und wie es dir geht, wie es um deinen Herzschlag steht. Es ist das Feuer, dass in mir brennt, weil es deine Liebe und Wärme kennt, es lodert voller Sehnsucht vor sich hin und schwer das Herz, weil ich nicht bei dir bin, nicht bei dir sein kann – bis wann? Du fehlst mir so sehr und es tut weh, wenn ich dich so lang nicht seh‘. Meine Seele sich auch verzweifelt nach der deinen sehnt, an die Zeit, wo sie mit der deinen gegen den Himmel schwebt. Dein Körper, deine Haut und dein Duft fehlen mir auch so sehr, dich zu berühren, deinen Körper zu fühlen diese Wonne gemeinsam erleben, diese Zeit der wunderbaren Zweisamkeit. Die Verzweiflung frisst sich in mein Inneres, je länger du bist fern von mir, wenn sie zu groß wird, schließ‘ ich meine Augen und träum‘ mich zu dir. Versuch‘ mit meinem Gedanken, dich, deine Seele zu erreichen, ich flüsterte ihr ins Ohr, dass du meine Liebe bist und du zu mir gehörst, denn ohne dich, bin ich nur eine Hälfte von dem wunderschönen Ganzen Wir. für immer, so lange ich lebe, will ich trinken von deiner Liebe und geben dir die meine, die Verzweiflung wird erst weichen, wenn ich dich wieder küssen kann und streicheln. Ich bin Dein! (Vorschau Projekt III/LL …) © ewald apperle