Covit-19 und Heldentum. Bekannt waren bisher: Antiheld. Nationalheld. Superheld. Held der Arbeit.
Der Antiheld kommt aus der Literatur, kurzum durch ihre Schwäche wirken sie sympathisch.
Der Nationalheld, Geschichtliche und politische Prozesse sind aus dem Geschichtsbild einer Gesellschaft ausgeblendet und auf wenige Faktoren reduziert.
Der Superheld hingegen, eine fiktive Figur mir übermenschlichen Fähigkeiten, beschützt die Guten und bestraft die Bösen, besticht durch außerordentlichen Mut und edlen Charakter.
Der Held der Arbeit, kommt aus der ehemaligen DDR und war eine staatliche Auszeichnung, verbunden mit einer Geldprämie.
Ah ja, da fällt mir noch ein, dass ich manchmal die Aussage hörte: du bist mir so ein Held!
Also den Helden gibt es auch noch, den „du bist mir so ein so ein Held“
Nun tritt plötzlich ein neuer Heldentypus auf: einen geeigneten und korrekten Namen für den/die Helden, weil, es sind ganze Völkerschichten, zu finden ist für mich gerade der Grund dieses Sinnierens.
Die Medien pushten von Beginn an den Slogan: wir bleiben zu Hause, sind Helden und retten Leben! Diese Gehirnwäsche hat bei dem größten Anteil der Bevölkerung sofort, eventuell vorhandene Flecken des Zweifels und des Hausverstandes entfernt, wenn man schon, statt zu arbeiten, zu Hause bleiben kann und dann noch ein Held sein kann!
Die Gehirnwäsche läuft ständig und in allen Medien, egal ob TV, social-media oder Printmedien und auch werden ständig Alltagshelden präsentiert, ( das Phänomen wäre auch noch zu analysieren), All diese Helden jubeln sich gegenseitig, im Rausche des Heldentums sozusagen zu, „feuern“ sich gegenseitig an und befolgen genauestens den Anleitungen der, ja wie nennen wir „die“ eigentlich?- die Begründer dieses neuartigen, fast generellen Heldentums? (wieder eine Frage).
Ich wollte nie ein Held sein, aber ich muss zugegebener Massen klarstellen, dass mir die fiktiven Helden als Bub schon sehr gefallen haben und auch einen Helden aus der Vergangenheit, z.B.: Andreas Hofer, sein Kampf mit der Tiroler Nation für die Freiheit und diverse andere Helden der Geschichte, allerdings hat beides nichts mit der derzeitigen Situation zu tun.
Früher starben die Helden meistens für, dass, was sie taten und halfen bzw. veränderten die Geschichte zum Wohle von Mitmenschen, womit ich wieder zurück bin, bei dem COVIT-19 Helden.
Mir fällt keine geeignete Heldenbezeichnung ein, möchte auch niemanden beleidigen, deshalb bleib ich bei:
Alltagshelden und die: wir bleiben zuhause – Helden.
Warten wir, ob und wie diese „Heldenarten“ in Wikipedia in Zukunft stehen werden.
Ich bitte um Verzeihung, dass ich nicht bei jedem Wort das weibliche ganz Vorn, oder als mögliche Wortendung anführte, selbstverständlich ist alles primär als weiblich zu denken und dann erst als männlich. (Nicht aber für islamische, männliche Migranten, hier steht ein Esel im Wert noch vor der Frau). Gesellschaftsbild der Jetztzeit – dieser Zusatz deshalb, weil Europa mehr oder weniger von Frauen in der Führungsposition regiert wird und die mit dem Virus einhergehende heimliche Migration von vorwiegend islamistischen, jungen Männern einen nächsten „Virus“ für die Gesellschaft darstellen. Aber dies ist wieder eine eigene Tatsache. …
P.s.: bei mir und auch vielen anderen, haben die zahlreichen Gehirnwaschgänge, auch die mit Weichspüler und anderen, diversen, Zusätzen, ja nicht einmal mehrfaches Schleudern, die „Flecken von Individualität und Freiheit“ rauswaschen können. (Ich hoffe, dass ich ein sympathischer Antiheld bin, weil ich an die Überlegenheit des/der wahren Helden nicht herankomme).
Geschrieben in der „?Republik?“ Österreich mit Pandemiestatus im April 2020. © ewald apperle
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