Digitalisierung. Meine persönliche Meinung und Einstellung zu diesem Thema ist, habe ich doch als junger Angestellter mit den ersten PC`S begonnen, vom Lochstreifensender über das Faxgerät, vom Autotelefon mit Kabel und Hörer über die ersten Motorola Handys bis heute, all das „passierte“ zwischen meinem 20. Lebensjahr und jetzt, (ausgenommen das Festnetzt zu Hause, beginnend mit einem 1/8 Anschluss). Dabei hat sich eben auch das Menschliche gerade im Geschäftsleben, aber auch privat sehr geändert, bei weitem nicht alles ist positiv, aber auch nicht alles schlecht. Die größte Gefahr, für mich besteht darin, dass das so zitierte digitale Zeitalter, wie geschaffen scheint, zu kontrollieren, zu manipulieren, zu steuern und zu profitieren, wie kein anderes Zeitalter vorher. Dieser Umstand gefällt mir gar nicht, der Vorteil der Digitalisierung wird nicht angewandt, um das Leben zu erleichtern bzw. um gute Zwecke zu realisieren, „einfacher“ machen in dem Sinn, dass dem Menschen das eigenständige Denken „abgenommen“ wird“ ist der falsche Ansatz, die Menschen sind der Beweis in der Evolution, dass gerade die Art des Denkens, einhergehend mit der Kreativität und den verschiedenen Herangehensweisen einer Aufgabenstellung die Spezies Mensch weiter brachte. Nur eine „gültige“ Meinung, nur eine „gültige“ Richtung, nur einen „gültige“ Lösung wird niemals auf Dauer funktionieren, Monokulturen funktionieren in der Natur nicht, wie wir aus der Landwirtschaft wissen. Ein gewisses, vernünftiges „Augenmaß“, bei der Entwicklung und meiner Meinung nach ganz wichtig, die gemachten Erfahrungen wirklich nutzen, aus Fehlern wirklich lernen und umdenken, kreativ sein, anders denken und immer unter dem Gesichtspunkt des menschlichen handeln. © ewald apperle
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