Sternenhimmel, Nach(t)denken

Ich stehe draußen auf der Dachterrasse und starre in den Himmel. Der Mond ist eine flache Sichel, der Umriss, des Erdtrabanten ist wie ein Wasserzeichen sichtbar. Den großen Wagen kann ich auch schon ausmachen und es funkeln schon viele, viele Sterne am noch jungen Nachthimmel, fast so viele, wie Gedanken in meinem Kopf oder noch mehr? Ein unermesslich großer Raum und unendliche Weiten vor meinen Augen Sterne und Planeten so weit entfernt, ihr Licht dringt in meine Gedankenwelt und auch in mein Herz. Klein, gemessen an Raum und Zeit, die Welt, auf der wir sind und der wir leben und dennoch, die Gedanken und Gefühle in mir bewegen sich im All, schwerelos und mit Lichtgeschwindigkeit erreiche ich andere Planeten, andere Welten. Die Fantasie kennt keine Grenzen, keine Entfernung, die zu weit, keine Hindernisse auf dem Weg durchs Universum. Ich dreh mich langsam um meine eigene Achse, während meine Gedanken kreisen und Fragen, wie was ist, wenn…? und könnte es sein…? und wird es möglich werden…? – sich abwechseln mit wunderschönen Gedanken an das Leben, an die Liebe, an dich. Ob du auch zu den Sternen aufsiehst? Womöglich gerade jetzt? Und ob auch deine Gedanken zwischen den Sternen kreisen und ob du auch an mich denkst? Ich stelle mir vor, wie dir das Funkeln der Gestirne von mir meine Botschaft überbringen, sie in deine Gedanken transferiert, dein Herz erwärmt, damit es in der Dunkelheit nicht friert. Das es dich für mich gibt, in dieser unendlichen Größe, dass du auch hier auf der Erde bist, ist ein Wunder, unbegreiflich und doch real. Ein letzter Blick, für dies Nacht in diesen wunderbaren Sternenhimmel, noch einen Gruß an dich gesandt, hinauf zum Mond, damit er dir meine Gedanken in der Ferne überbringen kann. Ein, gute Nacht, schlaf gut, ich denke an dich. Ein ich liebe dich! © ewald apperle

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