Du hieltest meine Hand, ich die deine, ich streichelte dein Gesicht, zärtlich und voller Liebe, ein tiefer Blick in deine wunderbaren Augen, du bist Meine.
Ein Lächeln und es folgte ein Kuss, deine Lippen so süß wie Honig, der Geschmack wie süße, reife Beeren, lange habe ich diese Gefühle entbehrt, wie sehr ich dich begehre! Ich streichelte über dein Haar, fühlte deine Haut, so wunderbar. Währenddessen streicheltest du mit deiner Hand meinen Oberschenkel und augenblicklich Lust zwischen meinen Lenden. Das ist immer so, wenn du mich berührst mit deinen Händen. Während der ganzen Fahrt Leidenschaft mit jeder zärtlichen Berührung und unendliches Verlangen nach dem Ende der Sehnsucht, nach so langer Zeit! Ein Traum wird war, Zeit in Zweisamkeit, Zeit mit dir, tiefes Glück spürte ich in mir.
Den ganzen Tag loderndes Begehren, Lust und Verlangen, wie ein Großbrand, eine Feuerwalze der nichts zu widerstehen vermag in mir. Ein Genuss, waren die Stunden, das gemeinsame Erleben und Teilen von Eindrücken und Bildern, die sich uns boten. Als wir im Hotel ankamen war meine Lust kurz vor einer Explosion, du hast mich „erlöst“, hast meine Begehren und Verlangen in dir aufgenommen, hast mich schweben lassen in eine andere Welt.
Dein Verlangen und Begehren wolltest du erst später gestillt wissen und so machten wir uns auf den Weg und genossen das gemeinsame Abendessen.
Die Zeit, Zeit zu zweit, die Zeit mit dir, verflog förmlich im Nu, zurück auf unserem Zimmer konnte ich es kaum erwarten und endlich, ich konnte deinen Körper erkunden, deine Haut zärtlich fühlen und mit meinen Lippen der Spur meiner Finger folgen und deine Lust zärtlich und leidenschaftlich stillen, kostete von deinem süßen Nektar und schwebte abermals mit dir himmelwärts. Zwischen meinen Lenden war wieder große zu spüren. Meine Erregung, die Erektion, Lust quoll förmlich aus meinem Inneren hervor, küssend war ich über dir und langsam, zitternd und unter Zucken vor großer Lust, Millimeter, für Millimeter dem Himmel näher, unsere Körper flogen, schwebten in einem zeitlosen Universum, wie im Rausche taumelten wir durch Raum und Zeit. Dies Gefühl, dieser Zustand, diese Wonne, jedes Mal, wenn wir uns lieben, unbeschreiblich schön und für die Ewigkeit. Dabei schau dir in deine wunderschönen Augen und ich sehe, spüre, fühle, wie das Glück durch meinen Körper strömt. Es bereitet mir sehr große Lust, mit dir zu schlafen, in dir zu sein, vereint und Eins. Ein weiteres Mal nahmst du meine Lust, auf in dich, abermals schwerelos meine Seele und mein Geist. Liebkosungen, Streicheleinheiten, Küsse und Zärtlichkeiten, Worte und Blicke, Berührungen und nach einiger Zeit schließlich Müdigkeit und Schlaf.
Dieses Schlafen war ein besonderes, weil du neben mir lagst, die ganze Nacht und das ist immer speziell, weil wir ganz selten in diesen Genuss gemeinsamer Nächte kommen.
Ich liebe dich, liebe dich mit jeder Faser meines Körpers, mit jedem Gedanken und mein Herz schlägt für dich!
Der Morgen, das gemeinsame Erwachen und Aufstehen war auch wie in einem Traum, unbeschreiblich schön und ehe wir noch aus dem Bett stiegen, schwebten wir wiederum in diesem unbeschreiblichen, zeitlosen, Nichts – nur wir – du und ich.
Ein gemeinsames Frühstück, ebenfalls ein Novum, und ein weiterer, wundervoller Tag in Geneinsamkeit begann.
Dieser Tag und die Nacht, sowie der darauffolgende Morgen waren genauso wunderbar und unbeschreiblich schön, wie es nur mit dir sein kann.
Dankbar für dies Erlebte, dankbar, dieses Wort ist nicht jenes Wort, dass ich suche, es drückt nicht annähernd meine Empfindung aus, wie einmalig und himmlisch diese Zeit mit dir war. Zu, schnell, wie immer eine solche glückliche Zeit zu Ende geht, doch ist stets neben all der Sehnsucht, Hoffnung in mir, dass das nächste Mal nicht allzu fern. © ewald apperle
Nach dem Höhenflug folgt eine harte Landung auf dem Boden der Realität, wenn der Alltag wieder übernimmt und du nicht mehr bei mir bist. Sehnsucht und Wehmut treten an die Stelle von Hochgefühl und Schweben. Melancholie und ein trauriges Herz, Hoffnung auf Erlösung.
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