So viele Gedanken im Kopf, so viele Worte, ungeordnet, ohne Sinn. Keine Sätze lassen sich daraus formen, auch keine Fragen und es gibt keine Antworten. Was und wie denken, oder gar nicht denken? Es ist, weil, keine Zeit ist dafür, einfach nur keine Zeit. Im Moment nicht wichtig und zu schwierig, ist verständlich. Wirr sind die Gedanken, wie entkommen, diesem Chaos? Ich spüre, wie mein Herz schlägt, physisch bin ich, ich lebe, aber in meinem Kopf ständig Fragen ohne Antworten, schlaflos, hilflos. Der Schmerz und die Angst zu verlieren, da zu sein, aber nicht derjenige und nicht dort zu sein, nicht gebraucht zu werden, von dem Menschen, den man so sehr liebt. Hilferufe, die nicht gehört werden, stille Tränen und Angst vergessen und nicht wichtig zu sein. Ja, ich funktioniere, mehr recht als schlecht und nach außen merkt man nicht viel. Tief in mir drinnen, da herrscht Chaos, Angst und Verzweiflung. Schreie nach Liebe, nach der Liebe, in absoluter Dunkelheit. Es tut weh, verdammt weh, mehr als körperliche Schmerzen es je vermögen. © ewald apperle

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